Die graue Langbarbe mit langem Schnurrbart ist ein Käfer, der in Kiefernwäldern lebt. Fichte, Tanne und Laubbäume können auch seine Zuflucht sein. Barbelkäfer kann fast überall auf dem Gebiet der ehemaligen UdSSR, in den Ländern Mittel- und Osteuropas gefunden werden.
Hinweis!
Diese langflügelige Koleoptera schadet dem Menschen nicht, da sie nicht für Holzschädlinge gilt. Immerhin setzt sich eine graue Langbarbe mit langem Schnurrbart ab und beschädigt nur Totholz und verrottende Bäume. Dies wiederum trägt dazu bei, die Umwandlung von Holz in Humus zu beschleunigen.
Es schadet auch dem gefällten Holz nicht, da es nur den Raum unter der Rinde beeinträchtigt. Eine graue Barbe füllt es mit Sägemehl, was es anderen Insekten unmöglich macht, sich im Holz niederzulassen und es zu beschädigen.
Beschreibung
Der langkäferige graue Käferkäfer ist ein flaches, hellgraues Insekt, dessen Länge 2 cm nicht überschreitet. Die Kornoberfläche des Elytra hat zwei schmale dunkle Bandagen. Wegen ihnen hat das Weibchen einen langen Eiablagerer. Der Schnurrbart des Insekts ist viel länger als die Körpergröße: bei Frauen um das 1,5-fache, bei Männern um das 4-5-fache. Sie haben einen Haarkittel, der eine weißgraue Farbe hat. Es gibt 4 dunkle Flecken auf dem Pronotum.
Zucht
Eine graue Barbe mit langem Schnurrbart paart sich normalerweise von Mai bis August. Danach legen die Weibchen in sterbenden oder bereits toten Bäumen hellgelbe, längliche Eier.
Hinweis!
Ein Weibchen kann bis zu fünfzig Eier legen.
Nach einer Weile tauchen von ihnen beinlose, leicht abgeflachte Larven auf, deren Länge 3,5 cm erreicht. Ihr ganzes Leben lang waren sie damit beschäftigt, den kambialen Teil der Kortikalis zu fressen und darin gewundene Pfade zu machen.
Wenn die Entwicklung der Larve endet, vertieft sie sich in die Holzschichten, wo sie sich am Ende des Hakenverlaufs in eine Puppe verwandelt. Der Entwicklungsprozess dauert 1 bis 2 Jahre. Die Entstehung von Erwachsenen erfolgt seit Frühlingsbeginn, dauert den ganzen Sommer und erfasst den September.
Wer hat Angst vor dem Barbenkäfer?
Die natürlichen Feinde dieses Vertreters der Käfer sind nicht nur Vögel. Dazu gehören auch räuberische und parasitäre Insekten, manchmal sogar Mikroorganismen.